Ausgleichsverankerung Basics

Ausgleichsverankerung Basics

Nachdem wir uns im ersten Standplatzvideo um die Standplätze mit berechenbaren, sehr guten Fixpunkten gekümmert haben, gehen wir jetzt einen Schritt weiter Richtung Abenteuergelände.

Bei Standplätzen, bei denen wir keinen der vorhandenen Fixpunkten als berechenbar oder eben sehr gut einschätzen, kommt nicht mehr die Reihenschaltung sondern die Ausgleichsverankerung zum Einsatz. Sie hat die Aufgabe, einen eventuellen Krafteintrag möglichst gleichmäßig auf die Fixpunkte zu verteilen. Im Gegensatz zum traditionellen Kräftedreieck, das definitiv ausgedient hat, muss außerdem gewährleistet sein, dass bei einem Ausbruch eines der Fixpunkte nicht das ganze System um die freie Bandschlingenlänge nach unten sackt und damit einen weiteren Krafteintrag generiert.

Wir zeigen mit dem Ziel besserer Darstellung und leichteren Verständnisses aus gutem Grund vorerst zwei Basisvarianten. Selbstverständlich müssen diese dann vor Ort situativ angepasst werden.

Das Thema Fixpunkt-, Zentralpunkt- und Körpersicherung, Verwendung von Halb- oder Zwillingsseilen, Südtiroler Methode mit Kevlarschlinge, andere Methoden oder unterschiedliche Fixpunktarten werden wir in weiteren Videos abhandeln.

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